allein in einem raum voller menschen suche ich mich selbst
und die passende sprache, damit andere verstehen, wie ich mich fühle.
ich schreie nach worten; ringe nach luft. niemand hört mich,
- das atmen fällt mir schwer. ich fühle mich
als wäre ich unter wasser oder unsichtbar-
schon lange nicht mehr da. ohne dass ich es selbst merke,
grabe ich ein loch unter mir, stürze hinab und
greife nach einer hand, die gar nicht existiert.

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